Frühlingsdeko mit Blüten – Diese Blumen sind Frühlingsblüher

2017-02-27 09:59:00 / Hobby Geschenkideen / Kommentare 0

Der Februar neigt sich dem Ende und mit Beginn vom dritten Monats des Jahres, fängt jene Zeit an, in der die ersten Blumen und Blüten ihre Köpfe aus der Erde strecken. Wir verbringen wieder mehr Zeit im Freien, ob bei einem gemütlichen Sonntagsspaziergang oder der ersten Gartenarbeit des Jahres. Blumen verschönern nicht nur die Umgebung und vertreiben die letzten Grautöne der kalten Jahreszeit, sondern inspirieren einen auch dazu, Haus und Garten mit ihrer Schönheit umzudekorieren. Heute möchten wir Ihnen nicht nur eine Übersicht mit den wichtigsten Frühlingsblühern zusammenstellen, sondern Ihnen auch wichtige Informationen über die Pflege und die Nutzungsmöglichkeiten einzelner Blumen mitteilen.

Frühlingsblumen – Eine Definition

Per Definition werden all jene Blumen als Frühlingsblüher bezeichnet, die ab März in Blüte stehen. Diese Blumen sind meist besonders unempfindlich gegenüber größeren Temperaturschwankungen und auch gegenüber kälteren Temperaturen. Zum Teil blühen einige dieser Pflanzen sogar, wenn vor der Tür noch Schnee liegt. Bei Gärtnern und Gartenfreunden gelten diese frühblühenden Pflanzen seit jeher als Frühlingsboten. Damit einhergehend leitet ihr Aufblühen den Beginn des Gartenjahres ein, ab dem die Aussaat anderer beliebter Nutzpflanzen beginnen kann.

Liste der Frühlingsblüher

Im Folgenden haben wir eine Liste der frühsten blühenden Frühlingspflanzen zusammengestellt. Neben Hinweisen zu Größe, Farbe und Besonderheiten, haben wir jeweils auch einen Link zu einem Foto ergänzt, falls Sie die beschriebene Blume bisher noch nicht kannten.

Blaustern

Der Blaustern hat weiße bis bläuliche, sternförmige Blüten, von denen auch der Name herrührt. Die hübsche Pflanze ist allerdings giftig und kann bei Hautkontakt Reizungen verursachen. Beachten Sie außerdem, dass der Blaustern zum Verwildern neigt.

Buschwindröschen

Das Buschwindröschen, mit den angenehmen, kleinen gelb-weißen Blüten wächst bevorzugt im Halbschatten. Die Frühlingsboten gehören mit einer Höhe von 10-15 Zentimetern zu eher kleineren Pflanzen. Nach der Blüte, zieht das Buschwindröschen sein Laub schon im Frühsommer wieder ein.

Duftveilchen

Das wintergrüne Duftveilchen hat ein Farbspektrum von reinweißen bis violetten Blüten. Sie ist auch als Schnittblume gut nutzbar. Gartenfreunden macht Sie gleich doppelt Freude, denn Sie lockt Schmetterlinge und Bienen an.

Gänseblümchen

Das Gänseblümchen, dass auf fast jeder Wiesenfläche wächst ist eine der bekanntesten Blütenpflanzen in Deutschland. Mit nur 4-10 Zentimetern Höhe gehören Sie dennoch zu den unauffälligsten Frühlingsblumen. Die kranzförmigen weißen Blütenblätter rund um die sonnengelben Samen kennt ein jedes Kind. Der Clou? Gänseblümchen sind essbar und machen sich toll im Salat.

Huflattich

Die Pflanze mit den sonnenähnlichen, gelben Blüten erinnert von weitem sehr stark an Löwenzahn. Der Huflattich ist darüber hinaus eine genügsame und sehr wertvolle Heilpflanze, die aufgrund ihrer schleimlösenden Wirkung speziell gegen Reizhusten eingesetzt wird. Benötigt wird ein lehm- oder kalkhaltiger Boden. Aufgrund der meterlangen Wurzelausläufe, ist der Huflattich nur bedingt als Balkonpflanze geeignet.

Garten-Hyazinthen

Die Garten-Hyazinthe mit ihren weißen, rosa- oder blaufarbenen Blüten ist im Garten ein echter Hingucker. Beachten Sie allerdings, dass die Blume schwach giftig ist und bei Berührung womöglich Hautirritationen verursacht. Es handelt sich um eine beliebte und lang haltende Schnittblume. Am besten gedeiht sie in vollsonnigen oder höchstens halbschattigen Standorten und erreicht dort eine Höhe zwischen 15 und 25 Zentimetern.

Frühlings-Knotenblume

Die Frühlingsknotenblume, wegen ihrer Blütezeit auch als Märzbecher bekannt, wird aufgrund ihrer weißen, glockenförmigen Blüten häufig mit dem Schneeglöckchen verwechselt. Die Pflanze ist erst im zweiten Jahr blütefreudig, lockt dann aber mit 15-30 Zentimetern Wuchshöhe viele Insekten als Nahrungsquelle an.

Gelbe Narzisse

Bei der gelben Narzisse handelt es sich um eine der bekanntesten und beliebtesten Frühlingsblumen, die sich in diesen Monaten in besonders vielen Wohnungen und auch Gärten findet. Die goldgelbe Blütenfarbe und die prominente Höhe von 30 Zentimetern haben viele Freunde. Leider ist diese Blume nur bedingt als Schnittblume geeignet und eine Variante in Topfform sollte vorgezogen werden, um lange Freude daran zu haben.

Krokus

Krokusse sind robuste, aber sehr wärmeliebende Pflanzen. Die Blüten in auffälliger Weiß-, Gelb- oder Lilafärbung stecken häufig schon nach den ersten warmen Sommertagen ihre Köpfe aus der Erde. Einige Arten bevorzugen den Halbschatten. Mit seinen 5-10 Zentimetern Höhe, gehört der Krokus zu den eher kleinwüchsigen Frühblühern.

Leberblümchen

Das Leberblümchen benötigt humus- und kalkhaltiges Substrat, um zu gedeihen. Die heimische Wildstaude kommt mit halbschattigen Standorten besonders gut zurecht. Die 10 Zentimeter große Pflanze ist wintergrün und ausdauernd und es besteht keine Gefahr durch Schneckenbefall.

Schneeglanz

Der Schneeglanz wird botanisch auch als Sternhyazinthe bezeichnet. Die weißen bis blauweißen, sternförmigen Blüten, bevorzugen einen vollsonnigen Standort. Mit etwa 15 Zentimetern Höhe sind sie ideal für die Unterpflanzung geeignet. Unser Tipp: der Schneeglanz kommt in Gruppen besonders zur Geltung.

Tulpen

Die von März bis Mai blühende Tulpe ist eine der beliebtesten Frühlingsblumen. Die großen, 4-8 Zentimeter langen, glockenförmigen Blumen, finden sich besonders häufig als Schnittblumen in Haushalten in ganz Deutschland. Tulpen sind Zwiebelpflanzen und gehören zur Familie der Liliengewächse. Sie kommen in vielfältigen Farbvarianten vor. Beachten Sie, dass Tulpen giftig sind und sich daher nicht zum Verzehr eignen.

Frühlingsblüher in April und Mai

Im April stoßen weitere bekannte Blumen dazu und erweitern nicht nur das Farbspektrum, sondern verschönern auch unsere Gärten. Löwenzahn, Garten-Stiefmütterchen und die weiße Narzisse sind hier sicherlich die Klassiker. Aber auch Steinkraut, Nachtviole und Federnelke müssen genannt werden. Im Mai folgen dann die Butterblume, das tränende Herz, Vergissmeinnicht, Klatschmohn und schließlich auch das nach dem Monat selbst benannte Maiglöckchen.

Wenn Sie immer noch der Weihnachtszeit und dem Schnee hinterhertrauern, hoffen wir, dass die Aussicht auf hübsche Frühlingsblumen im Garten und in Ihrer Wohnung Ihnen den Beginn der warmen Jahreszeit etwas versüßt. Mehr Zeit im Garten zu verbringen, fördert nicht nur Ihre Gesundheit und die Ihrer Kinder, sondern belebt auch die Stimmung und vertreibt die sonst oft übliche Frühlingsmüdigkeit.

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Wir lieben den Frühling und hoffen, dass Ihnen diese Informationen über Blumen und Gartengestaltung dabei helfen, diese Jahreszeit noch besser genießen zu können.